Weihnachtsgeschichte zum vorlesen
Ein Tag beim Weihnachtsmann - Arbeit und Spaß am Nordpol
Die Adventszeit ist die perfekte Gelegenheit, um mit einer schönen Weihnachtsgeschichte zum Vorlesen kleine, magische Momente zu schaffen. Was wäre Weihnachten ohne die fantastischen Geschichten vom Weihnachtsmann, seinen fleißigen Helfern und den Abenteuern, die sie bei der Vorbereitung des Festes erleben? In dieser Geschichte geht es um den großen Vorbereitungstag am Nordpol. Tauchen Sie ein in die festliche Welt des Weihnachtsmanns und lassen Sie sich und Ihre Familie verzaubern!
Und jetzt auf zur Weihnachtsgeschichte! Lesedauer: 3-4 Minuten
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Ein Tag beim Weihnachtsmann: Arbeit und Spaß am Nordpol
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"Am Nordpol war es ein Tag wie kein anderer. Der große Vorbereitungstag stand an! Der Weihnachtsmann und seine Elfen wussten, dass alles perfekt laufen musste, denn Weihnachten war nur noch wenige Tage entfernt.
Morgens, noch vor Sonnenaufgang, stand der Weihnachtsmann schon in seiner großen Küche und bereitete seinen magischen Pfefferminztee zu, der ihm Energie für den langen Tag gab. Während er die ersten Schlucke nahm, klopfte es energisch an die Tür – es war Wichtel Willi, der Leiter der Geschenkefabrik. „Herr Weihnachtsmann,“ rief Willi aufgeregt, „wir haben ein kleines Problem in der Spielzeugabteilung! Ein paar Teddybären haben sich entschlossen, Verstecken zu spielen. Wir finden sie einfach nicht!“ Der Weihnachtsmann schmunzelte. „Ach, die Teddys schon wieder! Ich komme sofort!“ Mit einem freundlichen Nicken machte er sich auf den Weg zur Fabrik, um bei der Suche zu helfen.
In der Spielzeugabteilung herrschte wildes Treiben. Elfen liefen umher, stapelten Geschenke, testeten Spielsachen, und einige befreiten ein paar Teddybären, die sich hinter großen Geschenkkartons versteckt hatten. „Na, da seid ihr ja, ihr kleinen Lausbuben!“ Der Weihnachtsmann lachte herzlich, als er die Teddybären wieder in die Geschenkekisten legte.
Als das Problem gelöst war, eilte der Weihnachtsmann weiter zur Verpackungsabteilung, wo die Elfen eifrig Geschenke einwickelten. Doch da gab es ein weiteres kleines Problem: Die Geschenkbänder waren in einem riesigen Knoten verheddert! „Oh je, das sieht ja aus wie ein Vogelnest!“, rief der Weihnachtsmann, während er sich vorsichtig an den Bändern zu schaffen machte. Mit einem kräftigen, aber sanften Ruck schaffte er es, die Bänder zu entwirren. Die Elfen jubelten und machten sich sogleich ans Werk, die Geschenke kunstvoll zu verzieren.
Nach dem Besuch bei den Teddybären und den Geschenkbändern machte sich der Weihnachtsmann auf den Weg zur Bonbonküche. Hier bereitete eine Gruppe von Elfen gerade die Süßigkeiten für die Kinder vor. Überall lagen Zuckerstangen, Lebkuchenmänner und Schokoladenfiguren, und ein köstlicher Duft erfüllte die Luft. Elfchen Ella, die Oberköchin der Bonbonküche, kam aufgeregt auf den Weihnachtsmann zu. „Herr Weihnachtsmann, die Zuckerstangen sind ein bisschen schief geworden! Die Kinder sollen doch die schönsten Süßigkeiten bekommen!“ Der Weihnachtsmann zwinkerte ihr zu und meinte: „Weißt du, Ella, manchmal sind die kleinen Makel das, was eine Süßigkeit besonders macht.“ Gemeinsam formten sie die Zuckerstangen vorsichtig nach, bis alles perfekt aussah. Die Süßigkeiten stapelten sich in großen Körben und warteten darauf, in die Geschenktüten zu wandern.
Anschließend ging es weiter zur Schneeflocken-Werkstatt. Dort arbeiteten die Schneeflocken-Elfen, die den Himmel über den Städten an Heiligabend zum Funkeln bringen würden. Jede einzelne Schneeflocke wurde hier mit Liebe und Sorgfalt gestaltet, denn keine Schneeflocke sollte der anderen gleichen. „Na, das sind aber wunderschöne Flocken!“ lobte der Weihnachtsmann, während er die glitzernden Flocken betrachtete. Elf Fabian zeigte stolz eine besonders große, glitzernde Schneeflocke, die er gerade fertiggestellt hatte. „Diese soll als Erste fallen, wenn wir morgen Nacht unterwegs sind,“ erklärte er strahlend. Der Weihnachtsmann nickte und bewunderte die Kunstwerke – die Kinder auf der Erde würden begeistert sein, wenn sie diese wunderschönen Schneeflocken fallen sahen.
Am späten Nachmittag machte der Weihnachtsmann einen letzten Rundgang. In der Rentierabteilung standen seine treuen Freunde, die Rentiere, schon bereit. Rudolph, der kleine Rentierchef mit der roten Nase, wieherte ihm freundlich zu. „Morgen geht’s los, meine Freunde“, sagte der Weihnachtsmann und klopfte Rudolph sanft auf die Schnauze. „Es wird ein aufregender Flug!“ Der große Vorbereitungstag endete bei heißem Kakao und Lebkuchen, und der Weihnachtsmann war zufrieden. Alles war bereit, und die Weihnachtsnacht konnte kommen. „Frohe Weihnachten, meine Freunde“, murmelte er noch, bevor er glücklich in seinem großen, roten Sessel einschlief."
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